Referent:in
- Pierre Leich, Wissenschaftshistoriker, Präsident Simon-Marius-Gesellschaft
Simon Marius – der fränkische Galilei
Simon Marius (1573–1624), markgräflicher Hofastronom aus Ansbach, forschte zeitgleich mit Galileo Galilei zu den Gestirnen ‑ nach der "Copernicanischen Wende", die den Weg vom geozentrischen zum heliozentrischen Weltbild ebnete. Marius lehnte zwar das antik-mittelalterliche Weltbild ab und forschte mithilfe des neu erfundenen Teleskops, wollte sich aber nicht zum Copernicanismus durchringen. Was waren seine Gründe, was war die Alternative? Der Vortrag stellt anschaulich das wissenschaftliche Ringen von Marius dar und zeigt, wie sich Himmel und Erde im 17. Jahrhundert näherkamen.
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Kosten: 3,-
BITTE BEACHTEN: Anmeldung erbeten per E-Mail: info@keb-nuernberg.de oder telefonisch unter 0911 20 81 11
In Kooperation mit: KEB Stadtbildungswerk Nürnberg e. V.