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Straßenkreuzer-Uni im CPH: Warum trauern wir?

Theologe Claudio Ettl (CPH) hält im Rahmen der Straßenkreuzer-Uni einen Vortrag über Verlust und Zuversicht und spricht über das Trauern.

Am 3. Dezember findet um 15 Uhr eine Vorlesung der Straßenkreuzer-Uni im Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, statt. Theologe Claudio Ettl, Leiter des Ressorts Theologie, Spiritualität, Philosophie im CPH und stellvertretender Direktor der Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus, spricht in seinem Vortrag über Formen und Ausprägungen von Trauer.

Jeder Mensch erlebt mindestens einmal im Leben einen schweren Verlust, etwa nach dem Tod eines nahestehenden Menschen oder auch eines geliebten Tieres. Aber auch die Trennung vom Partner oder der Partnerin, eine schwere Krankheit oder eine Kündigung können Trauer in uns hervorrufen.

Trauer ist einer der größten seelischen Schmerzen, die wir fühlen. Doch sie ist ein wichtiger Prozess und sollte nicht verdrängt werden. Denn Trauer kann helfen, Kraft und Hoffnung zu schöpfen, um wieder nach vorne zu blicken.
 

Straßenkreuzer und Straßenkreuzer-Uni

Das Sozialmagazin Straßenkreuzer wird auf der Straße von Armen und Obdachlosen verkauft – und das schon seit 30 Jahren. Zu diesem sozialen Projekt gehört auch die Straßenkreuzer-Uni, die mit kostenlosen Angeboten Bildung für alle bietet – auf wissenschaftlichem Niveau, aber ohne Zugangsschwellen. In erster Linie wendet sich die Uni an Arme, Wohnungslose, Langzeitarbeitslose, auch an einsame Menschen. Sie haben oft keinen Zugang zu Bildung oder fühlen sich von herkömmlichen Angeboten nicht angesprochen.
Willkommen sind aber alle – unabhängig von Einkommen, Bildung oder Wohnort. Durch Augenhöhe im Umgang miteinander werden auf allen Seiten Vorurteile abgebaut.

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Portraitaufnahme von Frau Kaiser

Susanne Kaiser

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