Kunst | Kultur | Begegnung
„In tausend Formen magst Du Dich verstecken"
Goethe und die Weltreligionen
Zu den Grundlagen von Goethes Weltverhältnis gehört seine Beziehung zu den monotheistischen Weltreligionen, ihrem geistigen Gehalt und ihren Institutionen. Für ihn waren Bibel und Koran vor allem poetische Zeugnisse von den kulturellen Ursprüngen der Menschheit. Für seine persönliche Religiosität war entscheidend, dass er das Göttliche in der Natur wirken sah; Natur und Liebe bilden die Konstanten seiner Weltsicht. In religiösen wie in literarischen Texten nahm Goethe eine Sprache der Humanität wahr, wie er sie in späten Jahren im Begriff der Weltliteratur zusammengefasst hat.
Eintritt: 3,50
BITTE BEACHTEN: Anmeldung erforderlich per E-Mail: vorstand(at)goethe-gesellschaft-nuernberg.de oder telefonisch unter 0911 24 31 25
Mitglieder der Goethe-Gesellschaft und Inhaber_innen der CPH-Freundeskarte: Eintritt frei
Hauptveranstalter: Goethe-Gesellschaft Nürnberg e. V.