Erinnerungsarbeit | Menschenrechte | Werte
Terror gegen Juden
Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt
In seinem Buch „Terror gegen Juden“ analysiert Ronen Steinke die Entwicklung des Antisemitismus in Deutschland seit der Nachkriegszeit. Das Ergebnis: Judenfeindlichkeit war nie verschwunden, erstarkt wieder und die Ermittlungsbehörden versagen. Gegenwärtig ist das Attentat auf die Synagoge in Halle 2019 - die Liste weiterer Anschläge ist lang. Dazu gehören auch Schändungen jüdischer Friedhöfe, wie die Chronik antisemitischer Gewalttaten seit 1945 zeigt, die Steinke in seinem Buch aufführt.
Ronen Steinke liest aus seinem Buch und spricht mit Dr. Astrid Betz und Dr. Doris Katheder.
Eintritt frei
BITTE BEACHTEN: Anmeldung erforderlich per E-Mail: dokumentationszentrum(at)stadt.nuernberg.de
Veranstaltungsort ist das C.-Pirckheimer-Haus.
Hauptveranstalter: Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände
Kooperationspartner: Akademie CPH, Friedrich-Ebert-Stiftung, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Franken e. V.
Ansprechpartnerin im CPH: Dr. Doris Katheder
Für die Veranstaltung gilt der Einlassvorbehalt: Die Veranstalter behalten sich gem. § 6 VersG /Art. 10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören oder der extremen rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren.