Referent:innen
- Dr. Johannes Heiner, Literaturwissenschaftler und Lyriker, Poxdorf

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Vom Stunden-Buch zu den Duineser Elegien
Der Aufenthalt im andalusischen Bergdorf Ronda beendete Rilkes Spanienreise vom Dezember 1912 bis Ende März 1913. Er markierte einen Höhepunkt in seiner schöpferischen Arbeit. Im Mittelpunkt steht die „Spanische Trilogie“. Rilke setzte seiner spirituellen Suche nach Ganzheit und Da-Sein in der Gestaltung des einsamen Hirtenlebens einen Glanzpunkt. Von hier aus gesehen ist es nur noch ein kleiner Schritt zu den „Duineser Elegien“ zehn Jahre später. Der Vortrag geht besonders auf die Arbeiten von Jean Gebser ein, der Rilkes Spanienreise als erster in ihrer großen Bedeutung erkannt hat.
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Anmeldung erbeten per E-Mail: akademie@cph-nuernberg.de oder telefonisch unter 0911 23 46-145