Referent/-in
- Dr. Johannes Heiner, Literaturwissenschaftler und Lyriker, Poxdorf
Einführung und Interpretation
Es gibt mehrere Ideen, wie man die insgesamt 55 Sonette des 1. und 2. Teils zusammen als Ganzes betrachten und verstehen kann – als tatsächliche Lesung an einem besonderen Ort, als spirituelle „Rühmung“ des Daseins in all seinen Schattierungen, oder unter dem Aspekt der Verwandlung, der alle Dinge unterworfen sind und der man sich stellen muss, um zum Bleibenden im Sinne Rilkes zu gelangen. Der Vortrag versucht, diese Ideen mit Blick auf den Text durchzuspielen. „Lass dir Alles geschehen: Schönheit und Schrecken, Man muss nur gehn, Kein Schritt ist der fernste“.
3949
Eintritt frei
BITTE BEACHTEN: Anmeldung erforderlich per e-Mail: akademie@cph-nuernberg.de oder telefonisch unter 0911 23 46-145