Referent/-in
- Dipl.-Theol. Johannes Schleicher, Nürnberg
Thérèse von Lisieux
Die französische Unbeschuhte Karmelitin Thérèse von Lisieux (1873 -1897) wird als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt und zeigt heute vielen, dass die Heiligkeit des Evangeliums wenig mit moralischen Errungenschaften oder der Beseitigung von Fehlern zu tun hat. Es geht ausschließlich darum, Gottes kostenloses Geschenk des Mitgefühls, der Barmherzigkeit und der Vergebung zu empfangen. Kurz vor ihrem Tod sagt sie: „Ich glaube nicht mehr an das ewige Leben: mir scheint, dass auf dieses sterbliche Leben nichts folgt“. Thérèse hat im Angesicht des Todes ihren „Glauben“ verloren, nur ihre Fähigkeit zur Liebe ist ihr bis zum Ende geblieben.
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