Referent/-in
- Prof. Dr. Hildegund Keul, Würzburg
Maria von Magdala als moderne Mystikerin der Vulnerabilität
Nach dem Tod Jesu stehen seine Jünger und Jüngerinnen vor einer existenziellen Herausforderung, die sie an die Grenze des Lebens reißt. Die Vulneranz (Verletzungsmacht), die Jesus in Folter und Kreuzigung erleiden musste, verwundet sie selbst.
Dann geschieht etwas Erstaunliches: In der Begegnung mit dem Auferstandenen wird Maria von Magdala zur Protagonistin eines anderen Umgangs mit Verwundbarkeit, der auch für heute wegweisend ist. Mit dem ‚Halte mich nicht fest‘ wendet sie sich vom leeren Grab ab und geht in ihr Leben hinein, sie lässt die Vergangenheit los und wagt sich ins unbekannte Anderswo eines neuen Glaubens, eines neuen Lebens.
Der Vortrag ist eine Begleitveranstaltung zur Ausstellung FRAUEN TATEN WERKE vom 24.06.-11.10.2023 im Diözesanmuseum Bamberg. Weitere Informationen zeitnah unter www.dioezesanmuseum-bamberg.de und www.frauen-erzbistum-bamberg.de
Eintritt frei
Die Veranstaltung findet sowohl als Präsenzveranstaltung im CPH als auch digital statt. Anmeldung erforderlich
per E-Mail: akademie@cph-nuernberg.de oder telefonisch unter 0911 23 46-145. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, ob Sie an der Präsenzveranstaltung teilnehmen oder die Zusendung des Links zur Online-Veranstaltung wünschen.
Kooperationspartner: Referat Spiritualität im Erzbistum Bamberg